Allgemeine Infos zum Testen
Coronatests helfen, wichtige Daten zu Infektionszahlen zu generieren, die bei der Eindämmung der Pandemie notwendig sing. Erfahren Sie, wann ein Test gegen das Coronavirus sinnvoll ist, wer sich testen lassen kann und wie lange die Auswertung dauert.
Aktuell werden vorwiegend zwei Testverfahren zum Nachweis von SARS-CoV-2 eingesetzt: Der sogenannte PCR-Test weist das Erbmaterial des Erregers nach, der Antigen-(Schnell- oder Selbst-)Test reagiert auf ein spezifisches Eiweiß-Fragment des Virus.
PCR-Tests sind am zuverlässigsten und gelten als der „Goldstandard“ unter den Corona-Tests. Dabei macht medizinische Personal meist einen Nasen-Rachenabstrich, zum Teil werden auch andere Probematerialien (z.B. Speichel) verwendet. Die Auswertung des PCR-Tests erfolgt durch ein Labor und ein Ergebnis liegt frühestens nach vier bis sechs Stunden vor.
Antigen-Schnelltests werden nur durch geschultes Personal durchgeführt. Wie beim PCR-Test wird ein Nasen- oder Rachenabstrich gemacht. Die Antigen-Schnelltests funktionieren nach einem ähnlichen Prinzip wie Schwangerschaftstests. Sie liefern deutlich schneller ein Testergebnis, daher erfolgt die Auswertung im Gegensatz zu den PCR-Test direkt vor Ort. Sie sind jedoch nicht so zuverlässig wie ein PCR-Test, positive Testergebnisse müssen daher umgehend durch einen PCR-Test bestätigt werden.
Darüber hinaus sind nun Selbsttests im Handel erhältlich. Sie funktionieren wie Antigen-Schnelltests, können aber grundsätzlich durch jede Person durchgeführt werden. Die Probenentnahme und –auswertung ist dementsprechend einfach und schnell. Ihre Zuverlässigkeit ist jedoch ebenfalls niedriger als die der PCR-Tests. Sofern ein Selbsttest den Verdacht auf eine Infektion anzeigt, ist eine Bestätigung durch einen PCR-Test unbedingt erforderlich.
Weitere detaillierte Informationen zu Testverfahren finden Sie hier sowie auf den Seiten des Robert-Koch-Instituts (RKI) und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA).
Stand: 07.04.2021
Selbsttest
Selbsttests sind jetzt im Handel verfügbar. Ihr Vorteil ist, dass sie von jeder Person verwendet werden können. Sie können dazu beitragen, durch ihre schnelle und breite Anwendbarkeit sonst unerkannte Infektionen zu entdecken. Wichtige Fragen rund um die Selbsttests beantworten wir hier.
Der Selbsttest wird am besten morgens direkt nach dem Aufstehen durchgeführt, da die Viruslast dann am höchsten ist. Es sollte darauf verzichtet werden, vor dem Test die Nase zu putzen, den Mund auszuspülen, die Zähne zu putzen, etwas zu trinken oder zu essen. Er kann aber auch zu jeder anderen Tageszeit durchgeführt werden.
Wenn Sie unsicher sind, ob Sie den Selbsttest korrekt verwendet haben, können Sie im Anschluss noch einen Antigen-Schnelltest – beispielsweise in einem Testzentrum – von geschultem Personal durchführen lassen. Im Zweifel und bei entsprechendem Verdacht (zum Beispiel wenn Symptome wie Husten, Fieber, Geschmacks- oder Geruchsstörungen auftreten) sollten Sie einen PCR-Test durchführen lassen.
Wenden Sie sich in diesem Fall an Ihre Hausärztin/Ihren Hausarzt, an das Gesundheitsamt oder an ein Testzentrum. Nehmen Sie bitte zuerst telefonisch Kontakt auf. Hier finden Sie weitere Informationen zum Thema Testen und können auch direkt nach Testzentren in Ihrer Nähe suchen.
Ein positives Testergebnis löst den Verdacht auf eine Infektion mit dem SARS-CoV-2 aus und muss umgehend durch einen PCR-Test bestätigt werden. Bitte nehmen Sie telefonisch mit einer Ärztin oder einem Arzt, dem Gesundheitsamt oder einem Testzentrum in Ihrem Bundesland Kontakt auf. Bei einem positiven Testergebnis müssen Sie davon ausgehen, dass Sie für andere Menschen hochansteckend sind. Es ist dringend geboten, dass Sie sich anschließend in häusliche Isolation begeben und Kontakte zu weiteren Personen vermeiden. Damit schützen Sie sich selbst und andere.
Aktuell werden vorwiegend zwei Testverfahren zum Nachweis von SARS-CoV-2 eingesetzt: Der sogenannte PCR-Test weist das Erbmaterial des Erregers nach, der Antigen-(Schnell- oder Selbst-)Test reagiert auf ein spezifisches Eiweiß-Fragment des Virus.
PCR-Tests sind am zuverlässigsten und gelten als der „Goldstandard“ unter den Corona-Tests. Dabei macht medizinische Personal meist einen Nasen-Rachenabstrich, zum Teil werden auch andere Probematerialien (z.B. Speichel) verwendet. Die Auswertung des PCR-Tests erfolgt durch ein Labor und ein Ergebnis liegt frühestens nach vier bis sechs Stunden vor.
Antigen-Schnelltests werden nur durch geschultes Personal durchgeführt. Wie beim PCR-Test wird ein Nasen- oder Rachenabstrich gemacht. Die Antigen-Schnelltests funktionieren nach einem ähnlichen Prinzip wie Schwangerschaftstests. Sie liefern deutlich schneller ein Testergebnis, daher erfolgt die Auswertung im Gegensatz zu den PCR-Test direkt vor Ort. Sie sind jedoch nicht so zuverlässig wie ein PCR-Test, positive Testergebnisse müssen daher umgehend durch einen PCR-Test bestätigt werden.
Darüber hinaus sind nun Selbsttests im Handel erhältlich. Sie funktionieren wie Antigen-Schnelltests, können aber grundsätzlich durch jede Person durchgeführt werden. Die Probenentnahme und –auswertung ist dementsprechend einfach und schnell. Ihre Zuverlässigkeit ist jedoch ebenfalls niedriger als die der PCR-Tests. Sofern ein Selbsttest den Verdacht auf eine Infektion anzeigt, ist eine Bestätigung durch einen PCR-Test unbedingt erforderlich.
Die AHA-Formel als zuverlässiger Begleiter
Wenn Sie zu Ihrem Arbeitsplatz zurückkehren, müssen bestimmte Hygiene- und Abstandsregelungen beachtet werden. Die Regelungen, die in der AHA+L+A-Formel zusammengefasst sind, helfen dabei, gesund und sicher zu bleiben: Abstand halten (mindestens 1,5 Meter), Hygieneregeln beachten (richtiges Husten, Niesen und gründliches Händewaschen) und im Alltag Maske tragen. Regelmäßiges Lüften von Innenräumen kann das Risiko einer Ansteckung mit dem Coronavirus über Aerosole verringern. Auch mit der Nutzung der Corona-Warn-App können Sie einen Beitrag leisten, die Verbreitung des Virus einzudämmen. Denn die App hilft dabei, festzustellen, ob Sie in Kontakt mit einer infizierten Person waren und ob ein Ansteckungsrisiko besteht. Weitere Empfehlungen bezüglich Hygiene am Arbeitsplatz finden Sie in diesemArtikel.
Abstand halten, Hygieneregeln beachten und im Alltag Maske tragen.
Bild: Bundesministerium für Gesundheit
Wie kann ich mich während der Arbeit schützen?
Grundsätzlich gilt: Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber müssen ihren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern dort, wo es möglich ist, die Arbeit aus dem Homeoffice ermöglichen. Sofern dies nicht möglich ist und sollten Anforderungen an Räume nicht erfüllt oder Abstand nicht eingehalten werden können, müssen im Betrieb OP-Masken, FFP2-, FFP3-, KN95- oder N95-Masken zur Verfügung stehen. Außerdem sollen Beschäftigte vor Ort mindestens einmal pro Woche regelmäßig getestet werden
Corona-Warn-App
Nutzen Sie die Corona-Warn-App: Mit ihrer Hilfe können Sie anonym und schnell darüber informiert werden, ob Sie sich in der Nähe einer infizierten Person aufgehalten haben. Je mehr Menschen die Corona-Warn-App nutzen, desto schneller können in der Zukunft Infektionsketten durchbrochen werden. Hier finden Sie die wichtigsten Fragen und Antworten rund um die App.
Funktionsweisen der App
Nutzen Sie die Corona-Warn-App: Mit der App können Sie anonym und schnell darüber informiert werden, wenn Sie sich in der Nähe einer oder eines Infizierten aufgehalten haben. Je mehr Menschen die Corona-Warn-App nutzen, desto schneller können in Zukunft Infektionsketten durchbrochen werden. Hier finden Sie die wichtigsten Fragen und Antworten rund um die App.
Finden Sie zudem verlässliche Angaben dazu, wie Sie sich vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus schützen können und welche Vorerkrankungen relevant sind.
Laden Sie die App direkt aus den App-Stores von Google und Apple herunter:
Masken tragen dazu bei, dass sich Viren nicht so stark verbreiten
Die Maske ist seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie zum festen Bestandteil unseres Alltags geworden. Laut dem Robert Koch-Institut ist neben der Tröpfcheninfektion der Hauptübertragungsweg des neuartigen Coronavirus die Infektion über Aersole. Das bedeutet: Beim Husten oder Niesen geben Infizierte feine Tröpfchen an die Umwelt ab, die Virenpartikel in sich tragen. Geraten diese über die Luft an Schleimhäute eines anderen Menschen, kann dieser sich infizieren. Trägt ein mit dem Coronavirus infizierter Mensch eine Maske, wird ein Teil der Tröpfchen zurückgehalten und kann sich daher nicht so stark verbreiten wie ohne Schutz. Größere Tröpfchen fallen relativ rasch zu Boden und das Infektionsrisiko sinkt mit zunehmendem Abstand. Daher sollte zur Vermeidung einer Tröpfcheninfektion der Abstand von mindestens 1,5 Meter eingehalten werden.
Aerosole sind kleinste Tröpfchen, die auch schon durch Flüstern und Sprechen, insbesondere aber auch beim lauten Sprechen, Schreien oder Singen in die Umgebung abgegeben werden. Aerosole fallen bei weitem nicht so rasch zu Boden wie Tröpfchen und je nach Größe können sie sich über Stunden in der Raumluft aufhalten und verteilen. Das Infektionsrisiko besteht hier also nicht nur, wenn man aus der Nähe angehustet wird oder jemand in kurzem Abstand niest. Daher sollte durch Lüften die Raumluft regelmäßig ausgetauscht werden.
Während zu Anfang vor allem Stoffmasken getragen wurden, sehen wir jetzt vorwiegend Gesichtsmasken aus dem medizinischen Bereich (sog. OP-Masken) und partikelfiltrierende Masken (z.B. FFP2-Masken) in Geschäften, Bussen und Bahnen oder auch am Arbeitsplatz. OP-, FFP2-, FFP3- und KN95/N95-Masken haben dabei eine größere Schutzwirkung als Alltagsmasken und waren bislang dem medizinischen und pflegerischen Personal sowie Risikopatientinnen und -patienten vorbehalten. Gerade FFP2-, FFP3- und KN95/N95-Masken bieten bei dichtem Sitz neben dem Schutz vor einer Tröpfcheninfektion auch einen sehr guten Schutz vor Aerosolen.
Mittlerweile werden OP-, FFP2-, FFP3- und KN95/N95-Masken aber auch im Alltag empfohlen und das Tragen ist vielerorts verpflichtend. Insbesondere in Situationen, in denen die Abstandsregeln nicht immer eingehalten werden können und mehrere Menschen für längere Zeit zusammentreffen, verschaffen OP-Masken und Masken des Standards FFP2 sowie KN95/K95 einen erhöhten Schutz vor einer Infektion, die herkömmliche Alltagsmasken nicht bieten können. Die Masken unterscheiden sich von Alltagsmasken in ihrer Handhabung, Verwendung und ihrem Zweck. Einen Überblick über verschiedene Maskenarten und Informationen über die Nutzung einer Alltagsmaske finden Sie hier: Übersicht des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM).
Was macht eine FFP2-Maske aus und wie erkenne ich sie?
FFP-Masken schützen die oder den Maskentragenden vor allem vor Partikeln, Tröpfchen und Aerosolen. Das FFP steht im Englischen für „Filtering Face Piece“. Im Deutschen spricht man auch von partikelfiltrierenden Halbmasken. Die FFP2-Maske als ursprünglich professionelle Schutzmaske ist aus dem Handwerk auch als „Staubschutzmaske“ bekannt. Sie ist meistens weiß, oft kuppelförmig oder faltbar und kann mit oder ohne ein Ausatemventil ausgestattet sein. Was FFP-Masken voneinander unterscheidet und ihre Kennzeichnung beeinflusst ist vor allem ihre jeweilige Filterleistung.
Maskentypen und Schutzvisiere im Vergleich
Bundesinstitut für Arzneimittel & Medizinprodukte
Schützt die Maske gegen Aerosole?
Alle FFP-Masken müssen geprüft werden und eine unterschiedliche Anzahl an Testaerosolen filtern. FFP1-Masken müssen mindestens 80% der Testaerosole filtern, FFP2-Masken mindestens 94 % und FFP3-Masken 99 %. Die Prüfung erfolgt anhand der europäischen Norm EN 149:2001+A1:2009 mit Aerosolen und stellt klar, dass die FFP-Masken auf dem Markt technische Normen einhalten und nachweislich vor Aerosolen schützen. Das CE-Kennzeichen zeigt an, dass die FFP-Masken ein erfolgreiches Nachweisverfahren durchlaufen haben und wird auf der Oberfläche der Maske aufgedruckt.
Die Schutzwirkung der guten Filterleistung einer Maske kann nur dann ausgenutzt werden, wenn die Maske über den gesamten Rand dicht dem Gesicht anliegt.
Eine Maske erinnert daran, sich nicht ins Gesicht zu fassen
Ein weiterer möglicher Übertragungsweg des neuartigen Coronavirus ist die Schmierinfektion. Das Virus gelangt beispielsweise von einem Infizierten auf eine Türklinke und von da an die Hand eines Menschen, der noch nicht infiziert ist. Fasst sich die oder der Betroffene mit der Hand unbewusst an Mund oder Nase, kann das Virus über die Schleimhäute aufgenommen werden. Auch in diesem Fall könnte eine Maske die Wahrscheinlichkeit einer Infektion verringern – dadurch, dass er Trägerin oder Träger daran erinnert, sich nicht mit der Hand ins Gesicht zu fassen.
Nützt mir ein Ausatemventil beim Schutz gegen Corona?
FFP2-Masken dienen im Gegensatz zu Alltagsmasken neben dem Fremdschutz auch dem Selbstschutz. Masken mit Ausatemventil weisen allerdings einen wesentlich geringeren Fremdschutz auf als Masken ohne Ausatemventil. Ausgeatmete Aerosole werden durch das Ventil nämlich nicht durch das Filtermaterial abgefangen, sondern lediglich in einem gewissen Umfang durch das Ventil gebremst und verwirbelt. So wird der Eigenschutz vor einer Infektion zwar sichergestellt, jedoch nicht der des Umfeldes, das den Aerosolen der Maskenträgerin oder des Maskenträgers bei einer Maske mit Ventil weiterhin ausgesetzt ist.
Die richtige Handhabung einer FFP2-Maske
Da FFP2-Masken in der Vergangenheit vor allem in bestimmten Berufen verwendet wurden, weist das Robert Koch-Institut wie auch das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) darauf hin, dass Laien die korrekte Handhabung und den Dichtsitz der Masken beachten müssen. Um die Filterleistung der FFP2-Masken zu gewährleisten, ist ein korrekter dichter Sitz am Gesicht wichtig. Die folgenden Tipps stellen die richtige Verwendung der Masken sicher:
- Die Maske muss über Mund, Nase und Wangen sitzen. Die Ränder der Maske müssen dabei eng anliegen, sodass keine Luftströme an der Maske vorbei gehen. Achten Sie bei der ersten Verwendung einer neuen FFP2-Maske darauf, dass die Maske genügend Luft durchlässt, um das normale Atmen möglichst wenig zu beeinträchtigen.
- Bartträger sollten wissen, dass der Bart einen Dichtsitz der FFP2-Maske behindert. Daher ist deren Schutzwirkung vor Aerosolen bei Bartträgern geringer.
- Vermeiden Sie es, die Maske während des Gebrauchs anzufassen (dies gilt auch für Alltagsmasken und andere Maskenarten).
- Eine durchfeuchtete Maske sollte nach dem Gebrauch abgenommen und gewechselt werden. Beim Abnehmen der Maske fassen Sie bitte möglichst immer nur die Bänder der Maske an.
- Waschen Sie sich nach dem Absetzen der Maske gründlich die Hände (Tipps zum richtigen Händewaschen finden Sie hier).
- Denken Sie an die Verhaltensregeln. Die AHA+L-Formel gilt weiterhin: Auch beim Tragen einer FFP2-Maske oder anderen medizinischen Masken müssen wir auf den Abstand zwischen unseren Mitmenschen achten. Halten Sie bitte stets den Mindestabstand von 1,5 Metern ein und achten Sie auf die Hygieneregeln wie richtiges Husten oder Niesen (z.B. in ein Einwegtaschentuch) und gründliches Händewaschen sowie regelmäßiges Lüften in Innenräumen.
- Wechseln Sie Ihre FFP2-Masken bitte regelmäßig. Insgesamt beläuft sich die Gesamttragedauer einer Maske auf ca. acht Stunden.
- Masken sollten nie untereinander getauscht, sondern immer von derselben Person getragen werden.
Weitere Tipps und Anwendungsbeispiele finden Sie auf der Website des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM).
Kann ich FFP2-Masken wiederverwenden?
Im professionellen Bereich des Arbeitsschutzes sind FFP2-Masken Wegwerfprodukte. Grund dafür ist, dass geschultes Personal (etwa im medizinischen oder handwerklichen Bereich) oft einem erhöhten Übertragungsrisiko ausgesetzt ist. Im Alltag sind wir in der Regel allerdings einer geringeren Belastung durch Erreger ausgesetzt. Viele Personen entscheiden sich deshalb im privaten Bereich, FFP2-Masken nicht, wie vorgesehen nach einmaligem Gebrauch zu verwerfen, sondern sie wiederholt zu tragen. Das BfArM weist, basierend auf entsprechenden Forschungsergebnissen der Fachhochschule Münster,darauf hin, dass Personen, die sich im privaten Bereich für eine Wiederverwendung von FFP2-Masken entscheiden, dies mit geringem Risiko tun können, wenn sie bestimmte Regeln einhalten. Wenn Sie FFP2-Masken mehrfach verwenden wollen, können Sie sie zum Trocknen aufhängen (tragen Sie bitte in der Zwischenzeit solange eine andere Maske im öffentlichen Raum). Nach sieben Tagen hat sich die Menge infektiöser Coronaviren auf einer Maske auf ein akzeptables Maß verringert und kann nach diesem Zeitraum somit wiederverwendet werden. Die Filterleistung der Maske wird dadurch nach aktuellem Kenntnisstand nicht schlechter. Weitere Infos zu Verfahren der risikoarmen Desinfektion von FFP2-Masken erhalten Sie hier:
Links zu den vollständigen Hinweisen: https://www.bfarm.de/SharedDocs/Risikoinformationen/Medizinprodukte/DE/schutzmasken.html
https://www.fh-muenster.de/gesundheit/forschung/forschungsprojekte/moeglichkeiten-und-grenzen-der-eigenverantwortlichen-wiederverwendung-von-ffp2-masken-im-privatgebrauch/index.php